Ankündigung«
Für die SchoWo 2023 hat der Gemeinderat 111.000 Euro an Steuergeldern genehmigt. Das wurde im Haushaltsplan so festgeschrieben (s. S. 811: „Hier gilt es 2023 vor allem, das vorgesehene Budget einzuhalten“). Doch nun werden die StadträtInnen am Donnerstag, 11. Mai, im Verwaltungsausschuss darüber „in Kenntnis gesetzt“, dass dieses Geld „nicht ausreichend“ sei. Man rechne stattdessen mit 150.000 Euro, also 39.000 Euro mehr, als vorgegeben war.
Bereits im vorigen Jahr wurden die vom Gemeinderat beschlossenen 132.000 Euro für die SchoWo um satte 20 Prozent überschritten. Eine Reduzierung der Kosten, so steht es in der Sitzungsvorlage, sei für den Eigenbetrieb Citymanagement in diesem Jahr jedoch nicht möglich, „da das bestehende Konzept nicht verändert“ wurde. Warum dies nicht geschah, steht nicht in diesem Papier.
Begründet wird der zusätzliche Betrag mit einer „generellen Steigerung der Kosten bei allen beteiligten Dienstleistern“ sowie „neuen Stundensätzen“ für die Zentralen Dienste. Dennoch sei der Eigenbetrieb „bestrebt“, die Ausgaben, „soweit es ihm möglich ist“ und „gemeinsam mit den beteiligten Partnern“ dieses Jahr „im Rahmen zu halten“.