
Ankündigung
Wie man in Mexiko den Totengedenktag „Día de los muertos“ begeht, vermittelt die Volkshochschule übermorgen, am Samstag, 5. November, auf denkbar lebendige Weise: Die Mexikanerin Vivian Tuschl-Aguilar hat in ihrem Laden „Luna Viva“ in der Gottlieb-Daimlerstraße eine „Ofrenda“ aufgestellt. Dieser Totenaltar ist Bestandteil des mexikanischen Umgangs mit dem Thema Vergänglichkeit, der sich von unserer Tradition zu Allerseelen unterscheidet: Dort geht man selbstverständlich davon aus, dass die Seelen der Verstorbenen an diesem Tag zurückkehren, wenn ihrer in Liebe und mit Freude gedacht wird.
„Lassen Sie uns bei fröhlicher Musik dieses farben-prächtige Volksfest zu Ehren der Toten mitfeiern!“, steht im Programmheft der VHS. Die Grundzüge dieses Brauchtums, das die UNESCO 2008 zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt hat, wird ein kleiner Dokumentarfilm aufzeigen. Unter anderem erfährt man da, was es mit der berühmten Skelett-Figur „La Catrina“ auf sich hat.
Eine Anmeldung bei der VHS ist Voraussetzung zur Teilnahme. Sie kostet (inkl. Getränk und mexikanischem Fingerfood) 15 Euro.