Haise kandidiert für den Bundestag

Kurz­mel­dung«
Der AfD-Frak­ti­ons­vor­sit­zende im Schorn­dor­fer Ge­mein­de­rat, Lars Haise, wird auf Platz 10 der Lan­des­liste Ba­den-Würt­tem­bergs für die nächste Bun­des­tags­wahl kan­di­die­ren. No­mi­niert wurde er am Wo­chen­ende in Ulm. Be­glei­tet wurde diese Ver­samm­lung von Hun­der­ten Teil­neh­mern ei­ner De­mons­tra­tion, zu der eine Or­ga­ni­sa­tion „Klare Kante ge­gen rechts“ auf­ge­ru­fen hatte.

Die Bun­des­tags­wahl wird vor­aus­sicht­lich im Sep­tem­ber kom­men­den Jah­res statt­fin­den. Mit der Auf­stel­lung der Kan­di­da­ten­liste ist die AfD ex­trem früh dran. Der Grund: Sie be­zwei­felt, dass die jet­zige Re­gie­rungs­ko­ali­tion bis da­hin durch­hält. Für eine vor­ge­zo­gene Wahl will sie da­her vor­be­rei­tet sein.

Zur Spit­zen­kan­di­da­tin wurde Alice Wei­del mit 86,5 Pro­zent der Stim­men wie­der­ge­wählt. Haise er­hielt 83 Pro­zent Ja-Stim­men. Er hatte im Mai 2024 be­reits für das Eu­ro­pa­par­la­ment kan­di­diert – auf Lis­ten­platz 21. Für Brüs­sel hatte das nicht ge­reicht.

Sei­nen jet­zi­gen Platz 10 auf der Liste für die Bun­des­tags­wahl be­zeich­net er als „sehr aus­sichts­reich“, denn be­reits 9 Pro­zent der Ge­samt­stim­men in Ba­den-Würt­tem­berg für seine Par­tei wür­den rei­chen, wie er sagt, dass er „drin“ wäre.

Als lang­jäh­ri­ger Lok­füh­rer will er laut Pres­se­mit­tei­lung seine Er­fah­rung in Ber­lin im Ver­kehrs­aus­schuss ein­set­zen. Als Ers­tes wolle er dort be­an­tra­gen, den Bahn­vor­stand zu ent­las­sen we­gen „In­kom­pe­tenz und fal­scher Prio­ri­tä­ten­set­zung“, da diese „zum Scha­den un­se­rer Volks­wirt­schaft und zum Scha­den al­ler, die die Bahn als Fahr­gast nut­zen“, führe.

Zu­sam­men mit dem ge­sam­ten AfD-Team be­ab­sich­tigt er, „al­les dar­an­set­zen, un­ser Land end­lich wie­der vom Kopf auf die Füße zu stel­len“.

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