Haise fordert Stadtrat Doblers Rücktritt

Kurz­mel­dung«
Wie die Lo­kal­zei­tung be­rich­tet, hat CDU-Stadt­rat Klaus Do­bler un­längst bei ei­nem Be­such der Ma­nu­fak­tur sein Auto auf dem Pri­vat­park­platz des be­nach­bar­ten „Ka­l­aluna“ ab­ge­stellt. Des­sen Wirt bat, er möge die­sen Platz für seine ei­ge­nen Gäste frei­hal­ten. Do­bler kam der Auf­for­de­rung zwar nach, je­doch nicht, ohne den Wirt zu be­leh­ren: „Ei­nen Stadt­rat jagt man nicht vom Park­platz“.

Dass er dazu auch noch, wie der Wirt be­rich­tet, un­ter­schwel­lig drohte, dem Wirt bei künf­ti­gen Ge­neh­mi­gun­gen nicht mehr wohl­wol­lend ge­wo­gen zu sein, weist Do­bler von sich.

Der Frak­ti­ons­vor­sit­zende der AfD im Schorn­dor­fer Ge­mein­de­rat, Lars Haise, ist der An­sicht, dass Do­bler durch sein Auf­tre­ten dort das „kom­mu­nale Eh­ren­amt be­schä­digt“ habe. Und: „Sollte sich die Be­geg­nung wirk­lich so zu­ge­tra­gen ha­ben, er­warte ich von Herrn Do­bler, dass er noch in die­ser Wo­che beim Ober­bür­ger­meis­ter sein Aus­schei­den aus dem Ge­mein­de­rat er­klärt.“

Das kom­mu­nale Eh­ren­amt sei „eine Ehre“. Es ver­leihe „keine be­son­de­ren Su­per­kräfte“ und ma­che eine Per­son auch nicht zu ei­nem „bes­se­ren Men­schen“. Auch Stadt­räte müss­ten das Pri­vat­ei­gen­tum ach­ten.

Ihm sei es „ein drin­gen­des An­lie­gen“, schreibt Haise, den Bür­gern mit­zu­tei­len: „Es sind nicht alle Stadt­räte so!“

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