Dass im vergangen Jahr das Interesse an einer Mitgliedschaft in der AfD im Rems-Murr-Kreis „deutlich zugenommen“ habe, lasse ihn „voller Optimismus“ ins Jahr 2023 starten, erklärt Lars Haise, AfD-Fraktionsvorsitzender im hiesigen Gemeinderat. Mit Blick auf die Kommunalwahlen 2024 beabsichtige seine Partei, „die gute und von den Bürgern geschätzte Arbeit im Schorndorfer Gemeinderat mit einer wachsenden Fraktion fortzusetzen“.
Nachdem Haise erneut vom „Antifaschistischen Treffen Rems-Murr“ öffentlich verunglimpft wurde, fordert seine Partei Landrat Sigel auf, die Fachstelle „Demokratieförderung und Rechtsextremismusprävention“ im Landratsamt auszudehnen: „Entsprechende Aussteigerprogramme und Beratungsangebote müssen auch für Linkextremisten aufgelegt werden.“
Hier die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Alternative für Deutschland (AfD) im Rems-Murr-Kreis blickt voller Optimismus ins Jahr 2023. Nachdem bereits im vergangenen Jahr das Interesse an einer Mitgliedschaft in der AfD sowie die Neuaufnahmen im Kreis deutlich zugenommen haben, rechne man weiterhin mit einem positiven Aufwärtstrend, erklärt der Vorsitzende der AfD Rems-Murr, Lars Haise.
Auch die Vorbereitungen für die Kommunalwahl im Jahr 2024 habe man fest im Blick: „Unser Ziel ist es, wieder in Fraktionsstärke in den Rems-Murr-Kreistag einzuziehen und die gute und von den Bürgern geschätzte Arbeit im Schorndorfer Gemeinderat mit einer wachsenden Fraktion fortzusetzen“, so der 33-Jährige, der auch Stadtrat und Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion in Schorndorf ist.
Letzte Rückschläge, wie etwa die überraschende Absage einer Gastronomin für eine Veranstaltung am 10. Januar in Remshalden, die dem Druck der linksextremen Szene nicht standhalten konnte, hätten sich kaum negativ ausgewirkt. „Im Gegenteil haben uns danach erst recht weitere Mitgliedsanträge und Interessenten erreicht, die wir zügig bedient haben und die sich inzwischen im Aufnahmeprozess befinden. Auch Gastronomen, die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen möchten, haben sich proaktiv bei uns gemeldet“, so Haise.
Allen Versuchen des Antifa-Bündnisses „Zusammen gegen rechts Rems-Murr“ (ZgR) zum Trotz, hat die Alternative für Deutschland (AfD) am 10.01.2023 erfolgreich ihre Alternative Runde mit dem Bundestagsabgeordneten Martin Hess und über 40 Teilnehmern durchgeführt. Der Vorsitzende der AfD Rems-Murr, Lars Haise, zieht ein erfreuliches Fazit: „Unsere Veranstaltung war, wie auch schon ursprünglich in Remshalden, bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Nicht vorbeigegangen an allen Beteiligten ist der Versuch des Offenen Antifaschistischen Treffens Rems-Murr (OATRM), in Schorndorf erfolglos das Wohnhaus von Lars Haise aufzusuchen und mit der Parole „Lars Haise, wir entlarven dich hier vor deinem zu Hause“ durch die Innenstadt zu marschieren und illegal verleumderische Transparente zu verbreiten.
„Den wiederholten Versuch, unseren Schorndorfer Stadtrat vor seiner Haustür bloßzustellen, verurteilen wir aufs Schärfste und es ist deshalb folgerichtig, dass Herr Haise den Oberbürgermeister und den Ersten Bürgermeister der Stadt Schorndorf zu einer Verurteilung solcher Aktionen aufgefordert hat“, so Daniel Lindenschmid MdL, der auch stellvertretender Vorsitzender der AfD Rems-Murr ist.
„Zum Schutze aller gewählten Repräsentanten in der Kommunalpolitik, die Versuchen von Doxing, aber auch vollzogenen Nachstellungen und körperlichen sowie verbalen Angriffen als Einschüchterungsmethode ausgesetzt sind, ist es auch wichtig, dass der Landkreis endlich die Gefahr von Links erkennt und seine Präventionsarbeit in der Extremismusbekämpfung dahingehend ergänzt“, erklärt Lindenschmid weiter und formuliert als AfD-Kreisrat eine abschließende Forderung an den Landrat Richard Sigel: „Ein Anfang wäre gemacht, die entsprechende Fachstelle Demokratieförderung und Rechtsextremismusprävention (DeRex) beim Landratsamt nachzuschärfen.
Diese Stelle muss der Wirklichkeit angepasst und zur ‚Fachstelle für Demokratieförderung und Extremismusprävention‘ umbenannt werden, die alle Phänomenengebiete und damit auch den Linksextremismus abdeckt. Entsprechende Aussteigerprogramme und Beratungsangebote, die es für Rechtsextremisten bereits gibt, müssen auch für Linksextremisten aufgelegt werden.“