Diakonie von Regierung bezahlt

Kurz­mel­dung«
Die „Dia­ko­nie Stet­ten“ wurde seit 2020 vom Bun­des­pro­gramm „De­mo­kra­tie le­ben!“ mit ins­ge­samt 712.000 Euro ge­för­dert, im lau­fen­den Jahr sol­len wei­tere 194.000 Euro da­zu­kom­men. Dies geht aus ei­ner Bun­des­tags­druck­sa­che her­vor (An­lage, S. 5). Das Geld kommt je­doch nicht der Pflege zu­gute, son­dern Maß­nah­men, „die ins­be­son­dere bei jun­gen Men­schen der Ent­wick­lung rechts­extre­mis­ti­scher Ori­en­tie­run­gen vor­beu­gen sol­len“

Dass der Dia­ko­nie-Prä­si­dent Schuch kürz­lich ver­kün­dete, er wolle in sei­ner Ein­rich­tung keine AfD-Wäh­ler dul­den, hält der Po­li­tik­wis­sen­schaft­ler Marco Gal­lina für „ver­ständ­lich“, weil man so „si­cher­stel­len will, dass die rei­chen Geld­quel­len aus den Mi­nis­te­rien wei­ter spru­deln“. Al­ler­dings schreibt er auch, dass es manch­mal wich­ti­ger sei, auf sol­che Gel­der zu ver­zich­ten, wenn man „seine Seele nicht an die Welt ver­lie­ren“ will.

Üb­ri­gens wird aus dem För­der­topf von „De­mo­kra­tie le­ben“ auch die „De­mo­kra­tie­kon­fe­renz“ des Kreis­ju­gend­rings, die am kom­men­den Sams­tag, 11. Mai, in Schorn­dorf statt­fin­det, fi­nan­ziert. Dort stel­len sich Ge­mein­de­rats-Kan­di­da­tIn­nen den Fra­gen des Pu­bli­kums. Diese – mit­hin von un­se­ren Steu­er­gel­dern be­zahlte – Ver­an­stal­tung wird „fe­der­füh­rend“ von der hie­si­gen Stadt­ver­wal­tung or­ga­ni­siert.

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