Richtfest auf der Bücherei-Baustelle

In den gelb-ro­ten Stadt­far­ben ge­schmückt: der Richt­baum

Kurz­mel­dung«
Heute wird um 16.30 Uhr Richt­fest ge­fei­ert auf der Bü­che­rei-Bau­stelle, denn das Dach der ehe­ma­li­gen Meie­rei ist fer­tig­ge­stellt – samt je zwei Rei­hen rund 14 Me­ter lan­ger Dach­gau­ben auf je­der Seite.

Diese Fens­ter ha­ben Alu­rah­men und die Funk­tion, im Brand­fall zur Ent­rau­chung zu die­nen, da sie nach au­ßen ge­kippt wer­den kön­nen, wie auf der Bau­stelle zu er­fah­ren war.

Den Richt­spruch wird To­bias Do­bler, Ge­schäfts­füh­rer der Firma Holz­bau Hie­ber, hal­ten. Was er darin sa­gen wird, darf er vor­her nicht ver­ra­ten, weil Zim­mer­leute tra­di­tio­nell da­von aus­ge­hen, dass das Un­glück brächte. Den Brauch gibt es seit dem 14. Jahr­hun­dert.

Was er sa­gen kann: Das Dach hat eine Ge­samt­flä­che von rund 600 Qua­drat­me­tern. Um es ein­zu­de­cken, sind ca. 23.500 Zie­gel nö­tig. Even­tu­ell kann dies noch vor der Win­ter­pause ge­sche­hen, so­lange es nicht ge­friert oder Schnee auf der Lat­tung liegt.

Die neuen Dach­gau­ben auf der Ost-Seite

Vor Weih­nach­ten wird auch das Fach­werk an den Fas­sa­den noch mit Zie­gel­stei­nen aus­ge­mau­ert und, wenn mög­lich, wer­den dort die Fens­ter ein­ge­setzt. Auf je­den Fall wird der Bau dicht­ge­macht, not­falls mit Fo­lie oder Bret­tern.

Von den Ori­gi­nal-Höl­zern des ur­sprüng­li­chen Fach­werks, schätzt Do­bler, sind etwa 20–25 Pro­zent wie­der­ver­wen­det wor­den. Dar­un­ter be­fin­den sich auch die „Feu­er­bö­cke“, die als Schmuck­ele­mente er­neut ih­rem al­ten Platz in der Nord­fas­sade er­hal­ten ha­ben.

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