Schulden der Stadt so hoch wie nie

Kurz­mel­dung
Über 166 Mil­lio­nen Euro Schul­den wur­den bis Ende 2020 in Schorn­dorfs Haus­halt und den Ei­gen­be­trie­ben der Stadt an­ge­häuft. Dies ist die of­fi­zi­elle An­gabe, die das Sta­tis­ti­sche Lan­des­amt ak­tu­ell ver­öf­fent­licht hat. Ende 2019 hatte der Schul­den­berg 151 Mil­lio­nen Euro um­fasst, ist also bin­nen ei­nen Jah­res um 15 Mil­lio­nen Euro an­ge­wach­sen.

Aufs ganze Land be­zo­gen liegt die durch­schnitt­li­che Pro-Kopf-Ver­schul­dung bei 1.777 Euro. Back­nang be­fin­det sich mit 1.735 Euro im Mit­tel­feld, Waib­lin­gen mit 1.025 Euro dar­un­ter. In Schorn­dorf ist sie mit 4.177 Euro mehr als dop­pelt so hoch.

Nur 12 der ins­ge­samt 1.101 Ge­mein­den in Ba­den-Würt­tem­berg sind noch hö­her ver­schul­det als Schorn­dorf. Vor sei­ner Wahl im Jahr 2006 hatte der Ober­bür­ger­meis­ter an­ge­kün­digt, die Schul­den der Stadt jähr­lich um 1 Mil­lion Euro sen­ken zu wol­len. Da­mals hat er diese auf 25 Mil­lio­nen Euro be­zif­fert.

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