Windkraft auf dem Prüfstand

An­kün­di­gung«
Eine „de­tail­lierte Ana­lyse“ über den Er­trag der Wind­kraft­an­la­gen am Gold­bo­den bei Win­ter­bach im Jahr 2021 wird Dipl. Ing. Willy Fritz am kom­men­den Don­ners­tag, 18. Sep­tem­ber, in Win­nen­den vor­stel­len.

„Wind­kraft­an­la­gen auf dem Prüf­stand“ heißt die Ver­an­stal­tung in der Her­mann-Schwab-Halle. Ne­ben dem Kurz­vor­trag „Über die In­ef­fi­zi­enz der Wind­strom­erzeug“ des auf Ae­ro­dy­na­mik und Strö­mungs­me­cha­nik spe­zia­li­sier­ten In­ge­nieurs Fritz, wird dort der Phy­sik-Pro­fes­sor Dr. Edu­ard Heindl spre­chen. Be­ginn ist um 19 Uhr. Der Ein­tritt ist frei.

Ein­ge­la­den dazu ha­ben die „Bür­ger­stimme Win­nen­den“, die „Bür­ger­stimme Schorn­dorf“ und die Bür­ger­initia­tive „Wald­er­halt statt Wind­in­dus­trie im Schwä­bisch-Frän­ki­schen Wald“.

Laut An­kün­di­gung kön­nen in Ba­den-Würt­tem­berg, dem „win­därms­ten Bun­des­land der Re­pu­blik“, wo Wind­kraft­an­la­gen nur „ein Zehn­tel der Wind­leis­tung ei­ner WEA in Schles­wig-Hol­stein“ brin­gen, sich diese hier „nur durch ent­spre­chende Aus­gleichs­zah­lun­gen durch das EEG (Er­neu­er­bare-En­er­gien-Ge­setz)“ hal­ten.

Dies führe dazu, dass Strom­kun­den in Deutsch­land hö­here Strom­kos­ten zahl­ten als in vie­len an­de­ren Län­dern.

Kürz­lich zeig­ten In­ves­to­ren Null In­ter­esse am Bau ei­nes neuen Off­shore-Wind­parks. Als Grund wird ge­nannt, dass die­ser erst­mals ohne staat­li­che Sub­ven­tio­nen er­stellt wer­den sollte, wo­durch die In­ves­ti­tion sich nicht mehr lohne.

Man­ches En­er­gie­un­ter­neh­men zöge sich in­zwi­schen aus dem Aus­bau der Er­neu­er­ba­ren En­er­gien zu­rück, schreibt „Fi­nanz­markt­welt“, um sich auf das „pro­fi­ta­ble Ge­schäft mit fos­si­len Brenn­stof­fen“ zu kon­zen­trie­ren.

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