Ankündigung«
In ihrem „Sachstandsbericht“ legt die Stabsstelle Klimaschutz dar, was sie in Sachen Klimaschutz in Schorndorf bislang erreicht hat. In der Sitzung des Technischen Ausschusses am Dienstag, 4. November, wird das 55 Seiten umfassende Werk den StadträtInnen zur Kenntnis gegeben.
Unter anderem erfahren sie darin auf Seite 36 mittels Tortendiagramm, dass inzwischen 56% der Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept, das Anfang 2024 erstellt wurde, „in Bearbeitung“ sind und 44% „noch nicht begonnen“ wurden.
So habe man sich etwa der „Verbesserung der Sicherheit auf den Schulwegen“ und des „Ausbaus digitaler Bürgerservice“ angenommen, während etwa die Entwicklung eines kommunalen Hitzeaktionsplans und die Fortschreibung des Radwegekonzepts noch nicht in Angriff genommen wurden.
Zudem ist in dem Bericht zu erfahren, dass im Oktober 2024 die Stelle eines „Klimaschutzanpassungsmanagers“ eingerichtet wurde, die drei Jahre lang zu 88% subventioniert wird. Dessen Aufgabe ist die Erstellung eines weiteren, nämlich des städtischen „Klimawandelanpassungskonzepts“.
Laut Sitzungsvorlage geht Schorndorf „mit der stringenten Umsetzung“ der Klimaschutz-Maßnahmen „konsequent den Weg Richtung Klimaneutralität“.
Weitere Punkte auf der Tagesordnung sind die Erhöhung der Abwassergebühr um 36 Prozent von 1,73 €/m³ auf 2,36 €/m³. Dazu die Umbauten an Künkelin‑, Schiller- und Otfried-Preußler-Schule für künftigen Ganztagesbetrieb und die Zustimmung zum beschleunigten Bebauungsplan-Verfahren für das Areal am Busbahnhof zwischen Schul- und Karlstraße.
Die Sitzung beginnt um 18 Uhr und ist öffentlich.

